Ihr versucht gerade schwanger zu werden? Diese 12 Anzeichen können auf eine Schwangerschaft hindeuten.

1. Morgendliche Übelkeit: Du hast plötzliche Anfälle von Übelkeit oder Erbrechen, vor allem am Morgen?

Morgendliche Übelkeit in der Schwangerschaft könnte durch Hormonumstellungen vor allem der hCG Produktion, erhöhte Sensibilität gegenüber Gerüchen und physiologische Anpassungen ausgelöst werden.

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2. Erschöpfung: Fühlst Du Dich plötzlich müder als gewöhnlich?

Erschöpfung und Müdigkeit in der Schwangerschaft entsteht durch hormonelle Veränderungen und gesteigerten Stoffwechsel. Der Körper benötigt mehr Ruhe und Schlaf zur Unterstützung des Wachstums des Babys.

Müde

3. Empfindliche Brüste: Sind Deine Brüste empfindlicher oder spannen?

Empfindliche Brüste in der Schwangerschaft sind auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen, insbesondere auf einen erhöhten Östrogenspiegel, eine verstärkte Durchblutung und Drüsenwachstum im Brustgewebe.

4. Häufiges Wasserlassen: Hast Du öfter als gewohnt das Gefühl auf Toilette zu müssen, ohne dabei ein Brennen beim Wasserlassen zu haben oder gar eine Blasenentzündung zu haben?

Das häufiges Wasserlassen wird durch das Wachsen der Gebärmutter und hormonelle Veränderungen verursacht.

5a. Heißhunger: Du hast plötzlich Heißhunger zum Beispiel auf die klassischen sauren Gurken?

Heißhunger

5b. Abneigung: Du hast mit einem Mal eine plötzliche Abneigung gegen bestimmte Lebensmittel, die Dir vorher vielleicht sogar geschmeckt haben? 

6. Stimmungsschwankungen: Ändert sich Deine Stimmung ohne ersichtlichen Grund von jetzt auf gleich? 

Stimmungsschwankungen sind bedingt durch hormonelle Veränderungen (Östrogen und Progesteron), Stress, Ängste und körperliche Veränderungen.

7. Veränderte Geruchsempfindlichkeit: Bist Du plötzlich empfindlich gegenüber bestimmten Gerüchen, die Dich vorher nicht gestört haben?

Die veränderte Geruchsempfindlichkeit ist durch Hormonschwankungen bedingt und dient möglicherweise dem Schutz vor potenziell schädlichen Substanzen für die werdende Mutter und das Baby.

8. Einnistungsblutungen: Hattest Du zwischen dem 6. und 10. Tag nach Deinem Eisprung eine kurze Blutung?

Einnistungsblutungen entstehen, wenn kleine Blutgefäße bei dem Einnisten des Embryos, in die Gebärmutterschleimhaut, verletzt werden.

9. Verstopfung und Blähungen: Macht Dir Deine Verdauung anders als gewohnt zu schaffen?

Während der Schwangerschaft verlangsamt sich die Darmbewegung durch die hormonellen Veränderungen, was zu Verstopfung führen kann.

10. Veränderte Basaltemperatur: Ist Deine Körpertemperatur (Basaltemperatur) schon länger als 14 Tage in Hochlage?

Die veränderte Basaltemperatur resultiert aus dem Anstieg des Progesteron Wertes, es erhöht die Temperatur und dient zur Erhaltung der Schwangerschaft.

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11. Bauchschmerzen: Hast Du leichte Schmerzen bzw. Ziehen in Deinem Unterbauch?

Diese Beschwerden können durch die Dehnung der Gebärmutter (Mutterbänder) entstehen,

12. Ausbleiben der Menstruation: Ist Deine Menstruation bereits ausgeblieben, obwohl Dein Zyklus sonst immer sehr regelmäßig ist?

Die Menstruation bleibt in der Frühschwangerschaft aus aufgrund der hormonellen Veränderungen im Körper, insbesondere des Anstiegs des hCG-Hormons.

 

Wenn Du viele dieser ersten Anzeichen einer Schwangerschaft bei Dir bemerken konntest, empfehle ich Dir einen Schwangerschaftstest (Früh-Test) mit Deinem Morgenurin zu machen, meiner Erfahrung nach kann allerdings nur eine Blutentnahme beim Arzt Dir wirklich zu 100 Prozent Gewissheit geben, denn wenn Du zu früh einen Schwangerschaftstest machst, kann es sein, dass Du noch nicht genug von dem Schwangerschaftshormon hCG (humanes Choriongonadotropin) produziert hast und deswegen Dein Test noch (falsch) negativ anzeigt.

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Hat sich nun Dein Test als positiv herausgestellt, schau Dir auch sehr gerne einmal unseren Download Bereich an, dort gibt es viele Checklisten und Tracker für diese wunderbare Zeit – Deine Schwangerschaft.

Ich wünsche Dir alles Liebe.

Heilpraktikerin Karin Heidmann

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Über Karin Heidmann

Karin Heidmann machte bis 2001 in Hamburg ihre Ausbildung zur examinierten Krankenschwester und schloss 2009 ihr Studium zur Heilpraktikerin ab. Darüber hinaus belegte sie nach ihrem Examen 2009 in den folgenden Jahren Fachfortbildungen zum Thema, Mykotherapie, Phytotherapie, Homöopathie, Schüssler Salze, Ernährungs- und Vitalstoffberatung. Bis zu der Geburt ihrer Kinder arbeitete sie oberdies viele Jahre in der Gynäkologie und später in der Intensivmedizin.

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